Erste Herren bestreiten zwei denkbar knappe Spiele in Wesseling
Am 14.10 fuhren die Stingrays nach Wesseling, um dort einen Doubleheader zu spielen. Aufgrund einiger Ausfälle trat man sehr dezimiert und mit einigen Aushilfen aus der zweiten Mannschaft an. Bei sehr windigem, aber sonnigem Wetter startete man mit Hagen Rätz als Pitcher, der in gewohnter Manier zu überzeugen wusste und viele Strikeouts verbuchen konnte. Offensiv konnte Matti Mangold durch ein Triple auf den zweiten Pitch des gesamten Spiels direkt den Ton angeben. Dadurch schafften es die Stingrays gleich zweimal im ersten Inning zu punkten. Danach wurde das Spiel von starkem Pitching geprägt. Nach sechs Innings hielten die Wuppertaler knapp eine 3:2 Führung. Im siebten Inning wollten die Stingrays dementsprechend noch ein Polster kreieren. Julius Langner schaffte es nach einem Hit aufs zweite Base, Christian Müller opferte sich mit einem Bunt auf und bewegte Langner zum dritten Base, und Matti Mangold konnte mit seinem vierten Hit des Spiels die Führung ausbauen.
Hagen Rätz ließ daraufhin noch einen Run zu, doch machte durch sein dreizehntes Strikeout des Tages den 4:3 Sieg perfekt.
Im zweiten Spiel startete Lasse Ortmann. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, die auch durch eine instabile Defensive bedingt waren und zu zwei frühen Punkten für die Hausherren führten, fand er sehr ordentlich ins Spiel und hielt die Wesselinger über fünf Innings zu nur diesen zwei Runs. Offensiv fanden die Stingrays lange nicht in den Tritt.
Nachdem man über die ersten fünf Innings nur zwei Hits verbuchen konnte, fand man im sechsten Inning endlich ein Mittel, um zu punkten. Hagen Rätz und Mika Mangold erreichten per Walks die Base und nachdem Lasse Ortmann beide in Scoring Position brachte, konnte Joshua Busse mit einem enorm wichtigen Double das Spiel ausgleichen. Er selbst sorgte später im Inning sogar noch für die Führung, als er auf einen passed Ball punktete.
Daraufhin wurde Simon Byrtus in ungewohnter Rolle als Relief Pitcher eingewechselt, um die letzten beiden Innings zu werfen. Im sechsten Inning konnte er noch die Wesselinger vom punkten abhalten, doch im siebten Inning schafften es die Vermins zweimal punkten, um das Spiel mit 4:3 für sich zu entscheiden.
In einem Spiel, welches ein sehr unglückliches Ende aus Wuppertaler Sicht fand, muss man sich auch über den Mangel an offensiver Produktion über weite Teile des Spiels Gedanken machen.
Nun geht es am nächsten Wochenende zum Saisonabschluss nach Neunkirchen zu den Nightmares.
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